Mehr als 50 Mitarbeiter der Birthler-Behörde waren früher bei der Stasi - eine "personalpolitische Hypothek", so die Behördenchefin heute. Dennoch könne sich die Arbeit der Aufklärer sehen lassen: Das Interesse an der DDR-Geschichte stieg im letzten Jahr rasant.
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Birthler distanziert sich von Gauck
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Wichtige Veröffentlichung oder peinliche PR-Nummer?
Der 46. Jahrestag des Mauerbaus steht an - und die von der Auflösung bedrohte Stasi-Unterlagenbehörde zaubert einen uneingeschränkten Schießbefehl gegen Mauerflüchtlinge aus ihrem Archiv. Ein Sensationsfund heißt es. Dabei wurde ein fast identisches Papier schon vor zehn Jahren veröffentlicht.
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Vermeidbares Desaster
Die Präsentation eines angeblich sensationellen Stasi-Dokuments, das seit Jahren bekannt ist, setzt Marianne Birthler unter Druck. Es wächst die Zahl derer, die an ihrer Kompetenz zweifeln.
Ein kleiner Spaziergang rüber zu ihrem eigenen Museum hätt...
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Streit mit Birthler kostet Schwan Stimmen bei den Grünen
Ein offener Schlagabtausch mit Marianne Birthler hat Gesine Schwan offenbar Stimmen gekostet. Mehrere Grüne sollen sich enthalten haben. Hintergrund des Streits waren Äußerungen der SPD-Kandidatin, die DDR sei für sie kein Unrechtsstaat.
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Birthler weist Vorwürfe gegen ihre Behörde zurück
Defizite beim Aufarbeiten der Stasi-Aktivitäten im Westen? Von wegen, sagt Behörden-Chefin Birthler, keinem anderen Thema widme man sich so intensiv. Der Ohnesorg-Todesschütze Kurras sei erst jetzt enttarnt worden, weil niemand diese Akte angefordert habe.
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Birthler kritisiert Platzecks Versöhnungskurs
In Brandenburg wird die DDR schöngeredet, bemängelt Marianne Birthler. Dem SPIEGEL sagte die Bundesbeauftragte für Stasi-Unterlagen, die Vergangenheit von Politikern aus Matthias Platzecks rot-roter Regierung werde systematisch unter den Teppich gekehrt.
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Kartell des Schweigens
Marianne Birthler, 61, Bundesbeauftragte für Stasi-Unterlagen, über die Versäumnisse von Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck bei der Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit.
SPIEGEL: Frau Birthler, was verstehen Sie unter Versöhnung?Birthle...
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ARD-Journalist Jahn soll Birthler-Nachfolger werden
Auf der Suche nach der künftigen Führung für die Stasi-Unterlagen-Behörde gibt es einen Favoriten: Als aussichtsreichster Kandidat für die Nachfolge von Marianne Birthler gilt der Journalist Roland Jahn. Die Beteiligten hüllen sich aber noch in Schweigen.
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Kabinett schlägt Roland Jahn als Birthler-Nachfolger vor
Der ostdeutsche Journalist Roland Jahn soll künftig die Stasi-Akten-Behörde leiten. Das Bundeskabinett nominierte den ehemaligen DDR-Bürgerrechtler als Nachfolger von Amtsinhaberin Birthler. Jahn muss noch vom Bundestag gewählt werden.
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Bei Kanzler Schröder zum Stasi-Talk
Sie war Revolutionärin, Abgeordnete, Ministerin, Chefin von Bündnis 90/Grünen und Stasi-Beauftragte. Nun hat Marianne Birthler ihre "Erinnerungen" zu Papier gebracht. Das Buch einer Frau, die sich zwischen Zigarren im Kanzleramt und Parteichaos allzu oft selbst verlor.
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Merkel wollte Birthler als Bundespräsidentin
Marianne Birthler war Merkels Wunschkandidatin für die Nachfolge von Bundespräsident Gauck. Doch die Ex-Bürgerrechtsaktivistin lehnte die Anfrage der Kanzlerin nach SPIEGEL-Informationen ab.
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Einfach machtlos
Wie konnte es passieren, dass Angela Merkel den Kampf ums Schloss Bellevue verlor? Die monatelange Suche nach dem neuen Staatsoberhaupt offenbart auch, wie ausgezehrt die Kanzlerpartei CDU nach elf Jahren an der Regierung ist.
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Minenfeld
Deutschland widmet sich auf der Architekturbiennale in Venedig den Nachwirkungen der eigenen Teilung, den Errungenschaften, den Ungerechtigkeiten. Zuständig für den Auftritt: drei Freunde von Brad Pitt und die Politikerin Marianne Birthler.
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»Grenzen nicht respektiert«
Marianne Birthler über sexuelle Übergriffe in der Stasi-Gedenkstätte Hohenschönhausen, ihre Konflikte mit dem entlassenen Direktor und die Frage, wie das SED-Unrecht aufgearbeitet werden muss
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Birthler und Kowalczuk helfen bei Sichtung der Stasi-Akten von Verleger Friedrich
Die „Berliner Zeitung“ kündigte an, die Stasi-Vergangenheit ihres Eigentümers Holger Friedrich aufarbeiten zu wollen. Nun erhält sie dafür prominente Unterstützung. Die Stadt Berlin erteilte dem Verleger indes eine Absage.
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